Im Jahr 1984 wurde der Nationalpark Skuleskogen Schwedens 19. Nationalpark. Der Nationalpark Skuleskogen ist ein imposantes Beispiel dafür, wie die Natur über Jahrtausende die Landschaft geprägt hat und er ist einer der schönsten Schweden Sehenswürdigkeiten. Von den insgesamt 3062 ha des Skuleskogen sind 2747 ha Landfläche. Neben unglaublich hohen Bergen und tiefen Tälern beeindruckt Skuleskogen auch mit Weltrekorden in Landhebung und uralten Wäldern, in denen seltene Tier- und Pflanzenarten bestaunt und entdeckt werden können.
Beginnend mit der Eiszeit vollzieht sich die Landhebung bis heute, und zwar mit beinahe einem Meter in einhundert Jahren. 9000 Jahre ungefähr ist es her, dass sich Wellen an den kleinen Inseln brachen, die es damals gab. Entstanden sind daraus hohe Bergehebungen mit Moränen auf den Bergspitzen, die das Meer nicht erreicht hat!
Es ist möglich, im Skuleskogen Nationalpark tagelang zu wandern, denn er ist in der Küstenlandschaft eines der letzten zusammenhängenden Waldgebiete. Mit den sedimentenreichen Tälern und dem Nadelwald erinnert der Skuleskogen fast an einen Urwald und eine der schönsten Schweden Sehenswürdigkeiten. Ungefähr die Hälfte des Nationalparkes Skuleskogen macht ein lichter Felsenkiefernwald mit mehr als 500 Jahre alten Bäumen aus. Etwas ganz Besonderes, an diesen Schweden Sehenswürdigkeiten, ist an den älteren Bäumen der Nordhänge zu entdecken – die Engelshaarflechte.
An den Südhängen des Nationalpark Skuleskogen im Norden und in den Tälern herrscht eine üppige Vegetation vor. Im Nadelwald wachsen u. a. auch Haselnuss und Ahorn. Viele Kräuter und zahlreiche Pflanzen blühen am Weg nach Kälsviken im Norden.
Im Süden wiederum ist nördliche Vegetation zu finden. Dort ist an den Nordhängen und in den Schluchten vor allem die Gebirgsflora zu Hause.
Die steinernen Grabhügel an der Küste, sind beeindruckende Schweden Sehenswürdigkeiten und Zeitzeugen der Geschichte. Sie befinden sich 30 bis 50 m über dem Meer im Wald zwischen Näskefjärden und Kälsviken.
Viele Tiere sind in der üppigen Natur des Nationalparks Skuleskogen beheimatet. Neben zahlreichen Spechtarten wie:
fühlen sich im Nationalpark Skuleskogen auch viele andere Vogelarten wohl. Wer will, kann sich sogar auf Fährtensuche begeben, denn es leben außerdem
im Skuleskogen.
Im Nationalpark darf von Mai bis September gezeltet werden, jedoch nur an dafür ausgewiesenen Plätzen und bis zu einer Dauer von höchstens drei Nächten, für einen längern Zeitraum benötigt man eine Genehmigung von der Provinzialregierung.
Es gibt verschiedene Empfehlungen für Touren im Nationalpark Skuleskogen, über die man sich am besten im Vorfeld informieren sollte. Von einfach bis anspruchsvoll ist bei den möglichen Wanderwegen eine große Auswahl mit besonderen Erlebnissen und Schweden Sehenswürdigkeiten durch die unvergessliche Natur.
Und selbst im Winter ist eine Skitour möglich, die über die Felsplatte des Skuleskogen führt und eine besondere Erinnerung bleiben wird.
Anreise zum Nationalpark Schweden:
Sie können sowohl mit dem Auto als auch mit dem Zug oder dem Bus anreisen. Genauere Wegbeschreibung finden sie hier!
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