Der Markusdom ist über Tausend Jahre alt und in dem repräsentativen Zentrum von Venedig noch immer prachtvoll und herrlich unter den Venedig Sehenswürdigkeiten.
Geschichtliches zum Markusdom
829-832 errichtete der Doge Giovanni l. Partecipazzo eine Palastkapelle als Ruhestätte für den Evangelisten Markus. Ein Großfeuer zerstörte 976 das gesamte Gebäude. Unter dem Dogen Domenico Contarini entstand 1063-1094 der heutige Markusdom.
Im Jahr 1807 wurde der Dom dann in den Status einer Kathedrale erhoben und jeder Seefahrer musste zu Ehren des heiligen Markus ein kostbares Schmuckstück mitbringen. Dadurch resultiert die prunkvolle Ausstattung mit verschiedensten Schmuckstücken und Materialien dieser Venedig Sehenswürdigkeiten.
Architektur und der Innenraum des Markusdom
Der Grundriss des Markusdom bildet ein griechisches Kreuz mit 76,5 Metern Länge und 62.6 Metern Breite. Die Kreuzarme und auch das Zentrum werden durch insgesamt 5 Kuppeln überwölbt. Die zentrale Vierungskuppel hat eine Höhe von 45 Metern.
Der Innenraum präsentiert Reichtum und Macht. Hier sind Kunstschätze aus dem gesamten Handelsimperium zusammengetragen. Die berühmte Pala d`Oro ist eine goldene Altartafel und somit ein Highlight. In die Platte sind unzählige Perlen und Edelsteine eingearbeitet.
Mosaiken im Markusdom:
Zum größten Teil zeigen die Mosaiken biblische und venezianische Motive auf. Sie nehmen dort insgesamt eine Fläche von mehr als 8000 m² ein. Die Decke ist von bunten Glasplättchen auf Goldgrund versehen. Deshalb erhielt der Markusdom den Beinamen „Goldene Basilika“.
Doch auch der Fußboden verdient Aufmerksamkeit, denn auch die Bodenmosaiken bedecken eine Fläche von 2.000 m². Zum Schutz wurden viele Mosaike mit Teppichen bedeckt.
Öffnungszeiten und Eintrittspreise
Montag bis Samstag: von 9:45 Uhr bis 17:00 Uhr geöffnet
Sonntag: von 14:00 Uhr bis 17:00 geöffnet
Der Eintritt für den Markusdom ist frei.
Die Besichtigung Pala doro kostet 1,50 Euro und die Besichtigung der Schatzkammer kostet 2 Euro.
Worauf Sie als Besucher achten sollten:
Tragen Sie im Dom angemessene Kleidung und achten Sie auf das Verbot von Foto- und Filmaufnahmen. Außerdem wird im gesamten Kirchenraum um Ruhe gebeten.