Das Charité Museum, ein Medizinhistorisches Museum in Berlin ist aus dem pathologischen Museum Rudolf Virchows hervorgegangen. Dieses Museum zählt für Medizin Interessierte zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten Berlin und befindet sich auf dem traditionsreichen Gelände der Charité (Campus Mitte). Dieses Medizinhistorisches Museum der Charité zeigt in einer Dauerausstellung rund 750 Objekte der umfassenden Sammlung pathologischer, anatomischer, Feucht- und Trockenpräparate sowie Modelle und Abbildungen. Dabei versucht das Charité Museum, mit den Wechselausstellungen verschiedene Aspekte aus der Medizin und der Medizingeschichte zu verdeutlichen. Ein Medizinhistorisches Museum wie das Charité Museum ist nicht nur eine Sehenswürdigkeit für angehende Mediziner oder Studenten, sondern auch für jeden der sich mit der Anatomie des Menschen und vor allem der Geschichte der Medizin auseinandersetzten möchte. Die Sehenswürdigkeiten Berlin haben für jede Interessengruppe etwas zu bieten.
Um das Thema noch besser verstehen zu können, gibt es des Öfteren einen Diskussionsabend, Tagungen, Produktpräsentationen und festliche Events, die meist in den Ruinen des ehemaligen Hörsaals (die jetzt zum Museum gehören) durchgeführt werden.
Die Öffnungszeiten des Museums sind Dienstag, Donnerstag und Freitag von 10.00 bis 17.00 Uhr. Mittwoch 10.00 bis 19.00 Uhr. Samstag von 10.00 bis 19.00 Uhr und Sonntag von 10.00 bis 17.00 Uhr. Zu beachten dabei ist, dass es wegen der besonderen Wirkung der Präparate eine Altersbeschränkung gibt. So dürfen jugendliche unter 16 Jahren nur in Begleitung Erwachsener das Charité Museum besuchen.
Sehenswürdigkeiten Berlin: Charité Museum
Copyright: pixelshop/shutterstock.com