Die Sehenswürdigkeiten Berlin sind zahlreich, vielfältig und jede auf ihre Art interessant, spannend und informativ. Eine der besonderen Sehenswürdigkeiten Berlins unserer Zeit ist das Holocaust-Mahnmal, ein Stelenfeld mitten in der Stadt.
Geschichte vom Holocaust-Mahnmal in Berlin
Im Juni 1999 beschloss der Bundesttag ein „Denkmal für die ermordeten Juden Europas“ in unmittelbarer Nähe des Brandenburgertors zu bauen. Nach etwa 2 Jahren Bauzeit wurde das Holocaust-Mahnmal am 10.Mai 2005 feierlich eröffnet. Von dem Zeitpunkt an galt es als die zentrale Holocaustgedenkstätte in Deutschland.
Mit seiner Eröffnung am 10.05.2005 wurde das Holocaust-Mahnmal Berlin den ermordeten Juden des zweiten Weltkrieges gewidmet.
Architektur und Informationen zum Mahnmal
Das Holocaust-Mahnmal wurde von dem New Yorker Architekt Peter Eisenman erbaut. Das wellenförmige Feld besteht aus über 2700 Stelen auf einer Gesamtfläche von insgesamt 19000 Quadratmetern. Es kann von jeder Seite betreten werden.
Die Betonstelen unterscheiden sich nur in der Höhe voneinander und erzeugen je nach Standort ein wellenförmiges Muster. Mit dieser abstrakten Form soll das Mahnmal zum Nachdenken anregen.
Dieser Ort des nicht Vergessens ist an keine Öffnungszeiten gebunden, denn er ist frei – auch Eintrittsfrei – für jeden Besucher zugänglich. Sie stehen für die ermordeten Juden und erinnern etwas an Grabsteine. Ausstellungsräume, Vortragsräume und ein Buchladen im unterirdischen Museum bieten dem Besucher einen tiefen Einblick in die Geschichte und geben viele wissenswerte Informationen über den Holocaust und das Holocaust-Mahnmal Berlin. Das Holocaust-Mahnmal mit seinem Stelenfeld gehört fest zum Besuch der Sehenswürdigkeiten Berlin dazu.