Das Matterhorn zwischen Zermatt und Breuil-Cervinia ist eine der bedeutendsten Schweiz Sehenswürdigkeiten und ein wichtiges Wahrzeichen des Landes. Der auffallende Gipfelkopf ist ein beliebtes Fotomotiv, das unter den Schweiz Sehenswürdigkeiten hervorsticht.
Das Matterhorn – Besonderheiten des Aufstiegs
Mit seinen spektakulären 4478 Metern Höhe gehört das Matterhorn zu den höchsten Bergen der Alpen. Die Matterhorn Besteigung erfordert gute Kletterkenntnisse und ist auch für erfahrene Bergsteiger eine spannende Herausforderung. In den letzten 150 Jahren starben hier mehr Kletterer als an jedem anderen Berg. Wer sich bei Zermatt diesem einmaligen Erlebnis der Matterhorn Besteigung stellen will, braucht eine ausgezeichnete körperliche Verfassung, die auf neun bis zehn Stunden Dauerbelastung eingestellt ist. Voraussetzung ist die Beherrschung des sicheren Kletterns im Fels im vierten Schwierigkeitsgrad sowohl mit als auch ohne Steigeisen.
Zwischen Juli und September ist die ideale Zeit für die Matterhorn Besteigung. Kletterer sollten einen Aufenthalt von mindestens sieben bis zehn Tagen einplanen, um sich ausgiebig auf die Höhenluft einstellen zu können. Auf- und Abstieg dauern jeweils rund vier bis fünf Stunden, die höchste Konzentration erfordern. Der populärste und leichteste Aufstiegsweg ist der Hörnligrat, der von Zermatt ausgeht. Andere Routen führen über den Südwestgrad und den weniger genutzten Südostgrad.
Besonders schwierig ist die anspruchsvolle Nordwand, die selten gewählt wird. Ideal als Vorbereitung auf das Matterhorn ist die Besteigung des Rimpfischhorns, vor allem als Übung für den ausschließlichen Auf- und Abstieg über Fels und Eis. Das Riffelhorn wiederum eignet sich perfekt, um sich auf die Tücken der Felskletterei einzustimmen und eine der schönsten Schweiz Sehenswürdigkeiten gut vorbereitet hautnah zu erleben. Sehr wichtig für das sichere Klettern bei der Besteigung ist selbstverständlich eine gute Kletterausrüstung.
Für Nicht-Kletterer ist schon allein der Anblick des Matterhorns ein wahres Erlebnis.